Du bist vollkommen, so wie du bist!

Liebe deinen Körper!

Es geht auch anders! Leichter. Ohne Selbstkasteiung. Ohne Qual. Du musst nicht länger auf leckere selbstgebackene Kuchen verzichten oder andere Snacks oder BuddhaBowls, die etwas gehaltvoller sind. Du darfst endlich JA sagen zu allem, was dir Spaß bereitet, dich glücklich macht und dir das Gefühl vermittelt, dass du gerne in deinem Körper lebst und zufrieden mit dir bist.

Das klingt einfach, oder? Und ja, das ist es. Aber nicht nur das. Es ist auch ganz normal, das zu tun und zu essen, was dir Spaß macht und was dich nährt. Sowohl körperlich als auch seelisch. Nicht normal hingegen ist, sich ständig zu kasteien, Kalorien zu zählen und zu versuchen, durch Hungern eine dünne Figur zu bekommen, die denen der Models in Frauenzeitschriften gleicht. Anders ausgedrückt: Lebe „Body Positivity – Liebe deinen Körper. Vergiss Diäten und begrüße dein Leben.“

Dieser lobenswerte Ansatz stammt von Megan Jayne Crabbe, eine der Key Influencer und als @bodyposipanda ein weltweit bekannter Instagram-Star. Body Positivity ist eine neue gesellschaftliche Bewegung, die aus den Vereinigten Staaten kommt und erreichen will, dass wir endlich aufhören, irgendwelchen künstlichen Trends hinterherjagen, und stattdessen unseren Körper als einzigartig annehmen, ihn gut behandeln und Frieden mit ihm schließen.

Es ist eine wundervolle Bewegung, die dich darin unterstützen wird, dass du zukünftig in den Spiegel schaust und dich dabei an deiner Einzigartigkeit erfreust und dann auch erkennst, dass wahre Schönheit von innen kommt. Und die kommt dann, wenn wir uns selbst lieben.

 

Body Positivity – Liebe deinen Körper. Vergiss Diäten und begrüße dein Leben.
Redaktion

Lass die Obsession los

Die meisten von uns, vornehmlich Frauen, sind besessen von allem, was an unserem Körper nicht stimmt. Permanent sind wir damit beschäftigt, unseren Körper zu straffen, zu formen, zu schrumpfen, Fett zu verbrennen, abzunehmen, einen flachen Bauch zu betonen, Röllchen zu bekämpfen und möglichst zum Idealbild unserer selbst zu werden. Aber wofür tun wir das alles, obwohl es gar keinen Spaß macht? Wir kasteien uns und fügen uns dabei so viel Unangenehmes und manchmal sogar Schmerzen zu. Wofür? Wir tun all das für den perfekten Körper.

Manche von uns verbringen ihr gesamtes Leben mit der Jagd nach diesem makellosen Körper, der uns endlich schön macht, der uns endlich glücklich sein lässt. Diesen Körper stellen wir uns vor, während wir verzweifelt auf dem Laufband keuchen, hungern und uns vergleichen. Permanent tragen wir das Gefühl des Nicht-Genügens in uns, und das beeinflusst alles, was wir tun. Unser ganzes Leben wird vom Körperideal in Geiselhaft genommen und muss sich seine Freiheit erarbeiten. Nur Perfektion zählt. Und die ist immer gerade so unerreichbar. Lass diese Obsession los! Einen perfekten Körper gibt es nicht! Daran solltest du dich immer wieder erinnern. Besonders dann, wenn du vor dem Spiegel stehst und zu hart mit dir selbst ins Gericht gehst.

 

Leichter getan, als du denkst!

Hier kommt die gute Nachricht! Es ist möglich, auszusteigen aus dem Schlankheitswahn, der die Frauen krank und unglücklich macht, weil sie permanent gegen sich selbst ankämpfen. Und es ist leichter getan, als du denkst. Beginn gleich jetzt damit. Diese drei Tipps zeigen dir, wie es geht:

 

1. Liebe deinen Bauch

Schließe endlich Frieden mit deinem schönen Bauch. Auch er ist einzigartig. Höre auf, ihn einzuziehen, an ihm zu ziehen oder ihn zu verdecken. Wende dich ihm stattdessen zu. Berühre in sanft. Fühle seine Textur, ohne beständig daran zu denken, wie er sich anfühlen sollte. Stell dir vor, wie gemütlich man seinen Kopf auf ihn legen oder ihn streicheln kann. Und besser noch: streichle ihn selbst. Lege eine Hand auf deinen Bauch. Berühre dich.

Hör auf, dir selbst weh zu tun mit Vorwürfen, wie du aussehen solltest. Sag stattdessen „Ja“ zu deinem Bauch und nimm ihn genauso an, wie du den Bauch deines Freundes, deiner Freundin liebst und annimmst. Was für deinen Bauch gilt, gilt natürlich auch für den Rest deines Körpers! Beginne, deinen Körper mit Liebe neu zu entdecken. Von Kopf bis Fuß. Denn ALLES an dir ist gut, so wie es ist. Gerade so wie du bist, wirst du zu einer einzigartigen Person. Vergiss das nicht.

 

2. Hör auf mit Diäten

Wie oft hast du schon versucht, durch Abnehmen eine Idealfigur zu bekommen? Wenn ja, sei doch mal ehrlich, hat es dir wirklich etwas gebracht? Wenn du noch keine Diät gemacht hast, dann vergiss Diäten! Diätkulturen versprechen uns, dass wir unsere Körper auf das Idealbild schrumpfen können, wenn wir nur hart genug daran arbeiten, die richtigen Produkte kaufen und genug Zeit investieren! Glauben wir das, ernten wir Besessenheit in Bezug auf Essen, ein zerstörtes Selbstwertgefühl, ein leeres Konto, Essstörungen, verschwendete Jahre und Hunger.

Wir geben alles für ein System, das uns alles nimmt und uns ewig nach dem Schönheitsideal streben lässt, das es in unser Hirn gepflanzt hat. Es streicht unser Geld ein, und wir bekommen nichts und werden noch nicht einmal dünner. Auf den Punkt gebracht: Die Industrie hat uns reingelegt, weil Diäten nicht funktionieren.

Höre auf, den Lügen der Abnehm-Industrie zu glauben. Du kannst gleich heute noch aus dem Abnehm- und Diät-Teufelskreis ausbrechen, und aufhören, Unternehmen Geld in den Rachen zu werfen, die von dem antrainierten Selbsthass leben. Du kannst dich weigern, dich manipulieren zu lassen, und ab jetzt dein Glück statt die nächsten fünf Kilo anzugehen. Ja, genau DU kannst es! Und auch das wird dich zu etwas Besonderem machen, weil du dadurch nicht mehr manipulierbar bist, sondern DU selbst bist.

 

3. Trau dich und sei glücklich

Steh zu dir und deinem Körper und schließ dich der „Body Positivity Bewegung“ an. Sie sagt JA zum Leben. JA zur Einzigartigkeit einer jeden Frau, so wie sie ist. Liebe deinen Körper und hab endlich Spaß am Leben. Es ist kürzer, als du denkst, und da, um mit viel Freude erfüllt zu werden.

In dem Buch von Megan, der zum Teil ein praktischer Ratgeber ist, findest du viele Übungen und Anregungen zur eigenen Veränderung. Sie bietet auch eine Analyse der gesellschaftlichen und medialen Einflüsse, die das sogenannte "body shaming" auslösen. Und sie nimmt dich an die Hand mit ihrer lockeren, humorvollen und zuversichtlichen Art, wohlwissend, wie cool es ist, sich selbst so zu lieben, wie man und vor allen Dingen auch frau ist.

 

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