Die heilende Wirkung von Meditation: 3 Gründe fürs Meditieren

Wie sich die Meditationspraxis auf deine körperliche, psychische und seelische Gesundheit auswirkt

Sehnst du dich inmitten des pulsierenden Lebens mit all seinen Herausforderungen manchmal danach, um dich herum eine Insel der Ruhe zu schaffen? Einen Ort zu finden, an dem du ganz du selbst sein kannst, frei von Ängsten und Zweifeln? Einen Raum, an dem du frei von jeglichem körperlichen Schmerz bist, dich heil und glücklich fühlst?

Dann solltest du dich für die Meditation öffnen – selbst wenn du dich selbst nicht als spirituellen Menschen bezeichnest. Denn diese Praxis hat zahlreiche Vorteile für dich und deine Gesundheit, die wir dir im Folgenden erläutern.

Zunehmend gibt es wissenschaftliche Belege, die auf positive Gesundheitseffekte hinweisen. Im Rahmen einer Metastudie haben dänische Forschende des Universitätskrankenhauses in Aarhus 21 Studien über Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) nach Jon Kabat-Zinn und die Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie (MBCT) – ein spezielles Programm für Menschen mit Depression – umfassend untersucht.

 

1. Meditation fördert deine psychische Gesundheit

Die Praxis der Meditation ermöglicht es dir, einen Zustand emotionaler und psychischer Ausgeglichenheit zu erreichen. Durch gezielte Techniken, wie beispielsweise die Achtsamkeitsmeditation, kannst du lernen, momentane Zustände und Gefühle ohne sofortige Reaktion zu beobachten und zu akzeptieren.

Diese Fähigkeit, sich von unmittelbaren emotionalen Impulsen zu distanzieren, kann zu einer bedeutenden Reduzierung folgender Symptome führen:

Wenn du deine Konzentration nach innen lenkst, hast du die Möglichkeit, in die eigene Mitte zu gelangen und das Glücksgefühl zu verspüren, das viele Menschen meist vergeblich suchen. Du schaffst die besten Voraussetzungen für deine eigene Heilung, indem du ganz tief in dich hinein spürst und alles annimmst, was in dir ist – ganz gleich, ob es sich um Wut, Angst und Verzweiflung oder körperlichen Schmerz handelt.

Beim Meditieren kannst du deine Körper- und Gefühlsempfindungen intensiver wahrnehmen. Gerade dieser Erkenntnisprozess, der auf Achtsamkeit ausgerichtet ist und deine Selbstliebe fördert, kann zu einer Aktivierung deiner Selbstheilungskräfte führen. 

Schließlich geht es bei der Meditation vor allem darum, dass du nicht gegen negative Gefühlszustände oder Schmerzen ankämpfst, sondern diese mit der Energie deines Herzchakras verbindest und in Liebe transformierst.

2. Meditieren verbessert dein körperliches Wohlbefinden

Meditationspraktiken haben nachweisliche Effekte auf die physiologische Gesundheit. Besonders bei chronischen Schmerzen ist die positive Wirkung von Achtsamkeitsmeditation gut belegt.  

Meditation kann dabei eine heilende als auch präventive Wirkung haben. Durch die Entspannung, die während der Meditation erlebt wird, und den Fokus auf das achtsame Atmen können Entzündungen im Körper reduziert und somit das Risiko für eine Reihe von Erkrankungen gesenkt werden.

Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass Meditation insbesondere helfen kann bei:

Senkung des Blutdrucks

Meditation fördert Entspannung und kann durch den Fokus auf die Beruhigung der Atmung zur Linderung chronischer Krankheiten wie Bluthochdruck beitragen.

Verbesserung des Verdauungssystems

Da Meditation dein Stresslevel senkt, der wiederum positiv auf das Verdauungssystem wirkt, kann deine Entspannung gefördert und Verdauungsstörungen reduziert werden.

Stärkung des Immunsystems

Meditation kann zur Verbesserung der Immunfunktion beitragen, indem sie Stress reduziert, zu einem entzündungshemmenden Zustand beiträgt, die Schlafqualität verbessert, die Antikörperproduktion steigert und positive Emotionen fördert. Diese Effekte zusammen stärken das Immunsystem und fördern das allgemeine Wohlbefinden.

Schmerzlinderung

Die Entspannung, die durch Meditation erreicht wird, resultiert aus einer Art der gedanklichen Autosuggestion (Selbsteinfluss) und verbesserter Körperwahrnehmung, die eine wesentliche Rolle bei der Schmerzlinderung spielt. So kann Meditation beispielsweise dazu beitragen, die Häufigkeit und Intensität von Kopf- oder Gliederschmerzen zu verringern.

Meditation kann dir helfen, seelische und körperliche Blockaden sanft aufzulösen.
Redaktion

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3. Meditation verhilft zu persönlicher Weiterentwicklung und Heilung seelischer Wunden

Meditation fördert Selbstliebe, Selbstakzeptanz und Selbstbewusstsein, indem sie eine tiefe Verbindung zu unseren innersten Gedanken und Gefühlen ermöglicht, was zu einem besseren Verständnis und Wertschätzung des Selbst führt.

Durch das Praktizieren von Achtsamkeit und das bewusste Wahrnehmen ohne Urteil entwickeln wir eine freundlichere Haltung uns selbst gegenüber. Dieser Prozess hilft, 

Forschungen von Zeidan und anderen haben gezeigt, dass Achtsamkeitsmeditation effektiv Ängste und emotionale Schmerzen lindern kann. Diese Studien untermauern die positive psychologische Wirkung der Meditation durch die Förderung von Achtsamkeit und Präsenz im aktuellen Moment.

Meditation kannst du so gezielt für die Heilung von psychischen Verletzungen aus deiner Kindheit einsetzen. Bestimmte Techniken zur Heilung des inneren Kindes ermöglichen es dir, vergangene Traumata zu bearbeiten und aufzulösen.

Durch den zurückgewonnenen inneren Frieden kann es dir gelingen, dein Selbstwertgefühl und deine Lebensfreude zu steigern. Dieser Bereich der Meditation zeigt, wie tief liegende emotionale Verletzungen geheilt und transformiert werden können.

Auch bei der Heilung von Traumata kann Meditation unterstützend wirken, indem sie

Sie bietet einen Weg zur inneren Ruhe und kann so helfen, emotionale Belastungen zu verarbeiten. Für eine umfassende Traumabehandlung ist jedoch oft professionelle Unterstützung notwendig.

 

Fazit: Meditation – ein wirksames Werkzeug für emotionale, psychische und körperliche Heilung

Meditation ist mehr als eine Ruhepause. Darum solltest du unbedingt mit dem Meditieren anfangen: 

1. Meditation hilft auf emotionaler und psychischer Ebene, denn sie kann folgende Leiden reduzieren:

  • Stress und Burn-Out
  • Angst und Panikattacken
  • Depressionen und emotionale Überforderung

2. Meditation kann deine körperliche Gesundheit fördern durch

  • Senkung des Blutdrucks und Heilung chronischer Schmerzen
  • Stärkung des Immunsystems
  • Förderung des Verdauungssystems
  • Verbesserung der Schlafqualität

3. Meditation kann sich auch seelische Blockaden lösen, indem sie

  • dein Selbstwertgefühl, deine Selbstliebe und Selbstakzeptanz fördert,
  • dabei unterstützt, tiefgehende innere Konflikte und Traumata aufzuarbeiten,
  • sowie einen Pfad zur Selbstentdeckung bietet.

Sie führt dein Leben nachhaltig in Richtung eines erfüllteren Seins. Durch die Praxis der Achtsamkeit und die Konzentration auf den gegenwärtigen Moment öffnet sich ein Weg zu innerem Frieden und Lebensfreude. Meditation bewirkt somit eine umfassende Heilung und persönliche Entwicklung, die über den Moment hinaus nachwirkt und zu einem in sich ruhenden, harmonischen Dasein führt.

 

Quellen:

  • Jon Kabat-Zinn: Gesund durch Meditation - Das große Buch der Selbstheilung durch MBSR.
  • Spektrum der Wissenschaft: Wie Achtsamkeit wirkt. https://www.spektrum.de/news/meditation-wie-achtsamkeit-wirkt/1940368.
  • ZEIT Online: Achtsam ist heilsam. https://www.zeit.de/zeit-wissen/2012/01/Meditation-auf-Rezept/seite-2.
  • AOK Gesundheitsmagazin: Wie helfen Entspannungsverfahren bei Schmerzen. https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/entspannung/wie-helfen-entspannungsverfahren-bei-schmerzen/.
     

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