Naturverbundenheit: stressfrei leben mit Green Exercises

Wie du naturverbunden leben und die Zeit in der Natur richtig genießen kannst

Raus in die Natur! Warum Green Exercises?
 

  • Hast du das Gefühl, nur noch zu funktionieren?
     
  • Fühlt es sich so an, dass dein Leben in hohem Tempo an dir vorbeirauscht und du nur noch den Erwartungen von außen hinterherhetzt?
     
  • Wann hast du dich das letzte Mal um dich selbst und deine echten körperlichen und seelischen Bedürfnisse gekümmert?
     
  • Wann hast du Raum gefunden, deinen Blick auf das Wesentliche zu richten?

Vielleicht ist es einfach mal wieder an der Zeit, »raus zu sein«. Raus aus dem stressigen Alltag, raus aus Überfokussierung und dem Erwartungswahn. Fange stattdessen an, zu deinem natürlichen Selbst und zu einer inneren Ruhe zu finden. 

Green Exercises ist ein Programm, mit dem du genau das erreichen kannst – ganz ohne Meditation und großen Aufwand. Du musst einfach nur raus in die Natur gehen!

Bei den Übungen gibt es keine strengen Regeln oder anstrengende Workouts. Du und dein Wohlbefinden stehen im Vordergrund und das bedeutet, dass es in diesem Programm ausschließlich Übungen und Dinge gibt, die dir persönlich Freude machen oder dich in irgendeiner Art und Weise positiv ansprechen.

Green Exercises haben das Ziel, dich freier, leichter, stärker und energiegeladener zu machen:

  • sie verbessern dein Immunsystem
  • sie verringern deinen Stress und dessen begleitende Symptome
  • Green Exercises reduzieren innere Spannungen 
  • sie erhöhen dein Potenzial

Felix Klemme über sein Green Exercise Programm

Was bringt der Aufenthalt im Grünen? 4 Gründe für mehr Naturverbundenheit
 

1. Naturverbundenheit durch Wandern: Rückkehr zur inneren Ruhe

Immer mehr Menschen suchen den Weg zurück zur Natur – sie packen den Rucksack und lassen sich vom Hamsterrad des alltäglichen Lebens befreien. Sie begeben sich auf eine Wanderung, welche nicht nur ihren Körper, sondern auch ihren Geist reinigt und geistige Klarheit schafft.

Das Wandern bietet auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile, unter anderem:

  • verbesserte Durchblutung
  • Stärkung des Immunsystems
  • reduzierter Stress
  • Förderung der Verdauung

Egal ob du für zwei Stunden, zwei Tage oder zwei Wochen unterwegs bist – es genügt bereits eine kurze Wanderung durch einen Wald, um deine Naturverbundenheit zu stärken.

Zeiten in der Natur sind erwiesenermaßen Balsam für die Seele und eine Wohltat für den Körper. Die Gedanken kommen zu Ruhe und dein ganzes Sein kann sich wieder entspannen und du findest wieder zu dir selbst zurück.
Felix Klemme in »bin raus«

2. Natur als Spiegel der Seele: Die Wirkung des Waldes

Mutter Natur hält ein großzügiges Geschenk an heilenden Kräften bereit. Ob es das prachtvolle Grün der Bäume, das sanfte Lied der Vögel oder das erfrischende Plätschern eines Baches ist – all dies beruhigt den Geist und befreit die Gedanken.

Ein Spaziergang in der Natur kann für dich eine regenerierende Auszeit darstellen, frei von jeglichem Zeitdruck und störenden Ablenkungen. In der Ruhe des Waldes kannst du dich mühelos von den täglichen Pflichten und Zwängen der Zivilisation lösen. 

Bestimmt hast du schon von dem Konzept des Waldbadens gehört. Bei der berühmten Praxis aus Japan, auch bekannt als Shinrin-yoku, verbringt man ganz bewusst Zeit im Wald, um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern. Durch das Einatmen natürlicher Phytonzide und das Erleben der Ruhe und die Verbindung zur Natur kannst du mit Waldbaden

  • deinen Stress reduzieren
  • deine Stimmung verbessern
  • dein Immunsystem stärken 
  • allgemein Entspannung fördern

3. Raus aus dem Hamsterrad: Erfahrung der Offline-Welt

Hast du dein Handy schon mal zu Hause vergessen? Und hat dich auf dem Weg zur Arbeit oder Uni plötzlich so ein ganz schreckliches Gefühl überkommen, plötzlich abgeschnitten zu sein vom Rest der Welt, deinen Freunden und deiner Clique?

Dieses Gefühl hat mittlerweile einen Namen, weil es nicht nur dich, sondern eine ganze Generation betrifft: Es wird als »FOMO« bezeichnet – the fear of missing out, also die Angst, etwas zu verpassen.

In Zeiten der ständig wachsenden Informationsflut kann der Wunsch entstehen, sich von der hektischen und digitalen Welt abzuwenden – offline zu sein. Auf einer Abwanderung oder beim Spaziergang durch den Wald finden wir den Raum, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und uns bewusst auf unsere echten körperlichen und seelischen Bedürfnisse zu besinnen. Es geht darum, »raus zu sein« – raus aus dem Hamsterrad und stressigen Alltag und hinein in das echte, bewusste Leben.

Das Leben ist wie eine Wanderung, jeder einzelne Schritt ist wichtig und am Ende führt die Wanderung uns immer zu uns selbst zurück.
Felix Klemme in »bin raus«

4. Mehr Balance und Selbstreflexion durch Naturverbundenheit

Die Ausübung von »Green Exercises« oder einfaches Spazierengehen in der Natur zeigt uns, wie wir unser Leben in eine natürliche Balance bringen können. Die Natur bietet nicht nur eine Quelle der Heilung, sondern auch eine Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren und neuartige Perspektiven einzunehmen.

Naturverbunden zu leben, ist die Chance, alte Denkmuster und Gewohnheiten zu überwinden und einen anderen Weg zu beschreiten:

Es wird vielleicht so sein, dass dir einige Übungen sinnlos erscheinen, weil sie so wenig von dir verlangen oder zu einfach und damit unspektakulär sind. Vielleicht kannst du sie trotzdem »aushalten«? 

Versuch es doch einmal mit folgender Übung:

 

Übung für Naturverbundenheit: Aushalten, was ist

Geh raus und such dir eine Wiese. (Falls es Winter ist oder der Boden nass ist, zieh dich wetterfest an. Du kannst dir auch eine Isomatte mitnehmen, aber im besten Falle verzichtest du darauf.) 

Lege dich in Rückenlage ausgestreckt ins Gras. Breite deine Arme neben dir aus und leg sie locker auf den Boden, deine Handflächen sind zum Himmel gerichtet.

  • Schließe deine Augen.
     
  • Spüre deine Atmung.
     
  • Lausche.
     
  • Kannst du Geräusche wahrnehmen? Welche Geräusche sind das?
     
  • Wie ist die Luft, die du atmest?
     
  • Kannst du bestimmte Gerüche wahrnehmen?
     
  • Spüre deinen Körper. Gibt es Teile deines Körpers, die du intensiver wahrnimmst?
     
  • Lass dich einfach leiten von dem, was dir begegnet. Ganz ohne Erwartungen, ganz ohne Fokus auf etwas. Wenn etwas in deinen Fokus kommt, lass es kommen. 
     
  • Wenn du wahrnimmst, dass du dich daran verbeißt und daran festkrallst, lass es los. Lass los, indem du deinen Fokus auf etwas um dich herum richtest oder etwas von dem, nach dem ich oben gefragt habe.

Übung angeleitet von Felix Klemme: "Aushalten, was ist"

Kraft der Natur: In uns entsteht ein neuer Raum

Wir können uns hervorragend selbst davon überzeugen, wie »sinnlos« etwas ist, das wir vermeiden möchten. Fakt ist: Wenn wir zur Ruhe kommen und uns nur mit uns selbst verbinden, entsteht ein Raum, der im Alltag selten in dieser Wucht zum Tragen kommt.

In diesem Moment der Stille können alle möglichen Gedanken auf uns einprasseln, die wir sonst nicht denken, weil wir so gut darin sind, uns von dem abzulenken, was eigentlich in uns los ist und gelöst werden will. Deshalb ist uns Ablenkung durch andere Dinge häufig so willkommen. 

Wir sind dann nicht mit uns selbst konfrontiert, mit unseren

In Momenten wie diesen hilft uns die Anwesenheit der Natur, nachsichtig mit uns umzugehen. Denn egal, wie viele Erwartungen wir an uns selbst richten, die Natur tut dies in keinem einzigen Moment. Genau das erleben wir, wenn wir draußen sind. In uns wächst neuer Raum. Dieser Raum ist in Wahrheit unser Potenzial, und je größer er wird, desto größer wird das Potenzial, mit dem wir aktiv etwas bewegen können.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Schlüssel zur Naturverbundenheit in der Bereitschaft liegt, uns selbst in der Natur zu öffnen und wahrzunehmen. Es ist ein Prozess, der Neugierde und Achtsamkeit erfordert, und wenn wir bereit sind zuzuhören, kann uns die Natur eine Fülle von Lehren und Antworten geben – sie ist unser stiller Meister.

Das Leben ist wie eine Wanderung, jeder einzelne Schritt ist wichtig und am Ende führt die Wanderung uns immer zu uns selbst zurück.

Dein Felix Klemme

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