Entspannt leben & ausgeglichen werden: Entspannung beginnt im Kopf

Entspannt durchs Leben mit mehr Gelassenheit

Was ist der Schlüssel zu einem ausgeglichenen, entspannten Leben? Ganz einfach, lenke den Fokus von den Äußerlichkeiten auf das Innere. Schenke deinem Körper und deinen Gedanken mehr Aufmerksamkeit, denn Gelassenheit beginnt in deinem Kopf.

Doch lass dir Zeit. Gelassenheit erlernst du nicht von heute auf morgen. Und das ist völlig in Ordnung so! Sieh dein tägliches Leben als Training, das seelische Gleichgewicht auch in hektischen, schwierigen Zeiten zu finden und zu halten.

Meditation und Achtsamkeit sind Methoden, die dich auf den richtigen Weg bringen. Diese zu erlernen ist leichter, als du denkst.

Grenzen setzen und entspannter leben

Grenzen erfüllen wichtige Funktionen: Sie schützen und geben Sicherheit, dienen der Orientierung und sorgen für Klarheit. Im Grunde genommen ist es gar nicht schlecht, an seine eigenen Grenzen zu gehen, neue Herausforderungen zu meistern und eigene Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Auch in der Gemeinschaft ist es manchmal wichtig, eigene Interessen zurückzustellen und sich ein Stück weit anzupassen. Ein fortwährendes Ignorieren und Überschreiten deiner Grenzen musst du aber eben nicht hinnehmen. Deshalb ist es für deine innere Balance von großer Bedeutung, dir selbst und anderen Grenzen zu setzen.

Ausgeglichen leben: der richtige Umgang mit Gefühlen 

Jetzt mal Hand aufs Herz: Der Mensch neigt zum Dramatisieren und glaubt, dass äußere Umstände seine Emotionen bestimmen. So wie du denkst, fühlst du dich dann auch. Gedanken-, Gefühls- und Verhaltensmuster bestimmen deine Reaktion.

Die Herausforderung: Es liegt an dir, etwas als ärgerlich, enttäuschend, erfreulich oder angenehm zu empfinden. Da du aber eben in der Lage bist, durch dein Denken Wut, Angst und Freude auszulösen, kannst du andersherum genauso zu einem Gefühl der inneren Ruhe gelangen.

Du bist Herr über deine Emotionen, und zwar in jeder Lebenslage. Besonders in Stresssituationen kochen die Gefühle manchmal hoch. Doch ist der Stress vorbei, wünscht man sich im Umgang mit ihm mehr Besonnenheit.

So gehst du präventiv vor: Erkenne die eigenen Muster im Umgang mit deinen Gefühlen und hinterfrage sie. Bekommen deine Gefühle deine volle Aufmerksamkeit, spürst du die Wirkung dieser deutlich und kannst damit arbeiten. Lass deine Emotionen los, wenn sie hochkommen. Die Akzeptanz dieser Gedanken nimmt ihnen das Kräftezehrende und schenkt dir Ruhe.

Entspannt sein heißt, die Realität erkennen und zulassen

Stress und Anspannung entstehen meist, weil du Situationen als schlecht bewertest oder etwas nicht deinen Erwartungen entspricht. Du willst diese unangenehme Situation dann sofort ändern, was häufig nicht möglich ist. Ärger, Wut und Traurigkeit darüber verursachen innerliche Konflikte und Spannungen.

Indem du dir klarmachst, dass du dich zwar in einer unangenehmen Situation befindest, diese aber durchaus aushalten kannst, stellst du dein inneres Gleichgewicht wieder her. Unangenehmes gehört zum Leben. Vermeide daher, gegen das Vergangene und Unabänderliche zu kämpfen. Richte deine Wahrnehmung auf das Hier und Jetzt und lerne, entspannt zu leben. Und Hier ist eine Methode, die dir dabei hilft im Hier und Jetzt zu bleiben: