Positive Menschen: 5 Gewohnheiten für mehr Zufriedenheit

Positive Menschen vs. toxische Positivität

Manche Menschen lösen mit ihrer positiven Stimmung ein erstaunliches Wohlbefinden aus. Offenbar genießen sie es, Glück zu erleben und andere glücklich zu machen. Positive Menschen wirken hochgradig ansteckend und streuen in ihrer Umgebung reines Glück aus. Lebensbejahende Menschen sind nicht mit toxisch positiven Menschen zu verwechseln, die auch in unpassenden Situationen zwanghaft positiv reagieren und negative Gefühle verdrängen.

Wenn du aber tendenziell dazu neigst, zu zweifeln oder pessimistisch bist, können dir unsere Gewohnheiten positiver Menschen helfen, zufriedener und unbeschwerter durch den Alltag zu gehen.

 

5 Gewohnheiten positiver Menschen
 

1. Gewohnheit: Achtsam und mit guter Laune in den Tag starten

Die Definition: »Optimisten sind Menschen, die alles halb so schlimm und doppelt so gut finden« stammt von dem beliebten Schauspieler Heinz Rühmann, der durch seine humorvolle und herzliche Art schon viele Menschen zum Lachen gebracht und negative Gedanken vertrieben hat.

Du möchtest positiver werden und auch jeden Tag mit guter Laune beginnen? Hier findest du eine einfache Methode, um morgens froh gelaunt anzufangen. Während du aufstehst und dich anziehst, wiederholst du den Satz: »Heute ist ein schöner Tag, mir werden positive Dinge widerfahren.« Zunächst mag dir diese Übung merkwürdig vorkommen, aber dein Unterbewusstsein speichert dieses positiv gestimmte Gedankenmuster ab. Du kannst es jederzeit abrufen: Wenn schwierige Situationen bevorstehen, du ein unbestimmtes, negatives Gefühl empfindest oder auch einfach so zwischendurch in deinem Alltag.

Vielleicht gelingt die Übung noch leichter, wenn du über die Metta-Meditation eine wohlwollende Haltung und positives Denken aufbaust.

Wenn die Morgenstunden bisher nicht deine liebste Tageszeit war, helfen dir unsere Ideen für Morgenrituale für Morgenmuffel.

Gewinne Zeit für das Wesentliche und erzeuge eine positive Stimmung. 
Redaktion

2. Strahle Sicherheit aus und glaube an dich

Selbstvertrauen ist eine bedeutende Eigenschaft positiver Menschen. Das nötige Selbstvertrauen gewinnst du über selbst gesteckte Ziele. Wenn du an dich glaubst, dann wirst du nicht tatenlos zusehen und allein von der Erfüllung deiner Wünsche träumen. Vielmehr engagierst du dich als positiver Mensch. Gewinne Zeit für das Wesentliche, die wichtigen Dinge des Lebens, und erzeuge positive Gedanken. 

Tipp: Unterscheide die wichtigen von den unwichtigen Wünschen. Positive Menschen konzentrieren sich auf wenige, große Träume, die ihnen besonders am Herzen liegen und von denen sie überzeugt sind, dass sie ihr Leben verändern können. 

Wenn auch du deine ganze Gedankenkraft auf einige wenige, aber bedeutende Wünsche lenkst, tritt automatisch das Grundgesetz positiver Menschen ein: »Aus dem kleinsten Gedankenfunken kann ein leuchtendes Feuer werden«

Fragst du dich immer noch: »Wie wird man ein positiver Mensch?« Dann lies einfach weiter.

3. Positive Menschen handeln furchtlos und entschlossen

Positiv denkende Menschen sprechen nicht von Hindernissen oder Schwierigkeiten. Vielmehr berichten sie von ihren Träumen, Hoffnungen und Wünschen, von ihren Zielen und dem Weg dorthin, den wirklich wichtigen Dingen. Für sie gibt es nicht nur schwarz-weiß, positiv oder negativ.

Tipp: Konfrontiere dich mit Gefühlen, die du manchmal lieber nicht hättest. Um ein positiver Mensch zu werden, solltest du auch lernen, negative Gedanken zu akzeptieren, dich aber nicht von ihnen fertig machen zu lassen. Entwickle eine gesunde Distanz zu deinen Selbstzweifeln und steigere dein Wohlbefinden.

So gelingt es: Notiere in einem Tagebuch, welche Unsicherheiten dich plagen und was im schlimmsten Fall passieren kann. Bereits dieser Vorgang führt zu einer gewissen Entspannung. Schreibe nun ein Erfolgsjournal. Halte darin fest, was gut läuft und welche Fähigkeiten du besitzt, um auch schwierige Situationen zu meistern. Wirf anschließend einen Blick auf die Liste deiner Unsicherheiten. Vermutlich sind sie nicht verschwunden. Aber du betrachtest sie aus einer anderen Perspektive und womöglich mit einer Prise Humor.

 

 

4. Positiver werden: Optimismus lernen und Denkmuster ändern 

Verlasse »ich-süchtige« Denkstrukturen.
Dazu zählen zum Beispiel:

  • Selbstmitleid
  • das Hadern mit dem Schicksal
  • das »Zergrübeln« von Ereignissen, die nicht mehr zu ändern sind

Versuche dich stattdessen lieber von negativen Denkmustern zu verabschieden. Löse die Fahrkarte am Schalter, aber steige aus, wenn es nötig ist. Sicherlich hast du Situationen erlebt, die nicht angenehm waren. Kannst du dich an einen Moment erinnern, in welchem du nur durch Zuversicht einen Weg gefunden hast, um weiterzumachen? Greife diese Situation auf und erfahre die Bestätigung, dass du alles bewältigen kannst.

 

5. Wie werde ich positiver? Fördere deine Stärken

Positive Menschen wissen, dass sie alles lernen können. Viele Wege führen über das Selbstvertrauen. Achte auf deine inneren Signale und vertraue ihnen. Keiner wurde als Genie geboren. Genialität entsteht durch Hoffnung auf Erfolg, durch eine optimistische Selbsteinschätzung und aktive Betätigung. Sie gedeiht in einer positiven Stimmung.

Nimm Abschied von den alltäglichen Oberflächlichkeiten und werde etwas Besonderes. Nur durch Betätigung kann sich dein Talent entfalten. Schreibe deine Ideen auf, rege dein Unterbewusstsein zur Mitarbeit an und übe dich in der Kunst des Vorausdenkens. Das ist keine Flucht aus der Realität, vielmehr bildest du das Fundament für das Morgen. 

Wenn du das Äußerste anstrebst, dann wirst du das Mögliche erreichen!

Und vergiss nicht: Positive Menschen ziehen – gemäß dem Gesetz der Anziehung – positive Menschen an. Wenn du also beginnst, diese 5 Gewohnheiten in deinen Alltag, dein Denken und dein Handeln zu integrieren, wirst du bald zusätzlich von einem positiv gestimmten Umfeld profitieren.

 

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