Yoga für innere Ruhe: bei sich selbst ankommen

Die leise Stimme in deinem Herzen

Du kennst sie, diese kleine Stimme in dir: Sie erinnert dich an Güte und Mitgefühl, an Mitfreude und Wohlwollen – Eigenschaften, die im Yoga eine lange Tradition haben. Wenn du Yoga praktizieren willst, begibst du dich auf einen Weg zu dir selbst. Du wirst mit dir in deinem Inneren in Beziehung treten, Heilsames und Gutes darin finden. Dein Herz wird dich zunächst leise erinnern:

  • Geh achtsam und liebevoll mit dir selbst um.
  • Liebe und akzeptiere dich so, wie du bist.
  • Vergib dir deine vermeintlichen Fehler und sei geduldig mit dir.

Je mehr du mit dir selbst in Beziehung trittst, desto mehr öffnet sich auch dein Herz nach außen. Du wirst neue Kontakte knüpfen und Wege gehen, die du dir vielleicht noch gar nicht vorstellen kannst. Dein Herz wird dich die Sehnsucht nach Verbundenheit und Einssein mit allem, was ist spüren lassen.

Anna Trökes beschreibt in ihrem Buch „Yoga der Verbundenheit – die Kraft des Herzens wahrnehmen und entfalten“ sehr eindrucksvoll, wie du durch Yoga eine Herzensbeziehung zu dir aufbauen und dein wahres Wesen entdecken kannst. Lies weiter und erfahre mehr!

 

Der Weg zu dir selbst ist einzigartig

Jeder geht seinen eigenen Weg. Doch immer ist es ein Sich-Spüren, Sich-Öffnen und Einlassen und später das Ankommen und Sein in jedem einzelnen Moment.

Yoga hilft dir zu erkennen, wo du dich selbst begrenzt und in welchen Automatismen du dich gefangen hältst. Erziehung und Konditionierung beeinflussen Fühlen, Handeln, aber auch die Wahrnehmung und das Denken. Sie steuern, ob du den Kontakt zu dir selbst halten kannst oder deine Aufmerksamkeit nach außen richtest, ob du kurzfristig oder dauerhaft glücklich bist.

Wenn du dich auf den Weg begibst, um dein wahres Selbst zu finden, wirst du schnell erkennen, welche eigenen Bedürfnisse du verleugnest, um es anderen recht zu machen.

 

Dranbleiben und doch loslassen

Wie oft hast du etwas voller Begeisterung begonnen und es zugunsten des Alltagstrotts wieder eingestellt? Obwohl Regelmäßigkeit und Üben sehr wichtig sind, gehört auch ein klein wenig Gelöstheit und Unbeschwertheit dazu. Disziplin bedeutet nicht, etwas tun zu müssen, sondern es zu dürfen und zu wollen. Viele begonnenen Dinge lassen sich weiterführen, auch wenn dir der Alltag eine Zwangspause verordnet hat. Es ist auch nicht wichtig, sofort Erfolge zu erzielen.

Gerade beim Yoga sind es manchmal nur kleine Schritte, die möglich sind. Eine große Erwartungshaltung ist also fehl am Platz. Geduld und Nachsicht mit dir selbst sind der Schlüssel, denn niemand ist perfekt. Behältst du dein Ziel im Blick und stehst mit Begeisterung und ganzem Herzen dahinter, dann sind Frustration und Durchhänger nur vorübergehende Erscheinungen, die es einfach auszuhalten gilt.

Das anerzogene und in unserem Sprachgebrauch viel zu oft eingesetzte „Ich sollte ...“ und „Ich müsste ...“ kann dann einem „Ich gebe mein Bestes!“ oder einem verspielten „Mal sehen, was heute so geht“ weichen. Übe regelmäßig und so gut du es kannst: Ein kleines Zehn-Minuten-Programm ist auch bei Meditationen immer noch besser, als überhaupt nichts zu tun.

Loslassen von eigenen Erwartungen und Zwängen macht Platz für Motivation und lässt regelmäßiges Üben zu einer Herzensangelegenheit werden.

Willst du mehr darüber wissen, wie du dein inneres Feuer entfachen, eigene Muster erkennen und den Weg deines Herzens gehen kannst? Dann wird dir das Buch „Yoga der Verbundenheit“ von Anna Trökes ein guter Begleiter und Ratgeber sein.

 

 

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