Handlesen lernen: Bedeutung der Linien und Zeichen für die Zukunftsdeutung

Anleitung der 5 Schritte zum Lesen der Haupt- und Nebenlinien und Deutung der 4 Handformen

Das Handlesen (auch Chiromantie genannt) ist keine moderne Erscheinung. Tatsächlich ist die Praxis beinahe so alt wie die menschliche Zivilisation. Die Kunst stammt ursprünglich aus Indien und galt in der griechischen Antike sogar als Geisteswissenschaft. Es gibt kaum eine Kultur, in der sie nicht irgendwann praktiziert worden wäre. Heutzutage ist sie Teil der Spiritualität.

 

Die Kunst des Handlesens

Lange wurde die Chiromantie im Zusammenhang mit der Astrologie gedeutet, das moderne Handlesen löst sich allerdings von dieser Betrachtung.

Das Handlesen bzw. die Handlesekunst zieht Rückschlüsse aus der Form der Hände und Handlinien auf Gesundheit, Charakter und Schicksal einer Person.

Handleser:innen sehen den Zusammenhang mit Gesundheit und Persönlichkeit sogar auf einer biologischen Ebene repräsentiert: Ein verhältnismäßig großer Teil der Gehirnoberfläche bezieht sich auf die Handflächen – so groß, dass unsere Hände über 1,20 Meter breit sein müssten, würde man das normale Verhältnis zwischen Körperregion und zuständiger Gehirnregion als Maßstab nehmen.

Der Brite Johnny Fincham ist seit über 30 Jahren als Handleser tätig und einer der führenden Expert:innen seines Fachs. In seinem Buch »Modernes Handlesen« gibt Fincham eine detaillierte Anleitung, worauf es bei der modernen Praxis der Chiromantie ankommt, wie sich die verschiedenen Linien und Markierungen auf den Handinnenflächen deuten lassen und welchen Aufschluss diese persönliche Landkarte über Charakter, Herausforderungen und die Zukunft geben.

Die Hände, nicht die Augen, sind das wahre Fenster zur Seele und der Spiegel unseres Charakters.
Johnny Fincham in »Modernes Handlesen«

Handlesen lernen: die 5 Regeln des Handlesens

Fincham beschreibt 5 Regeln, die es beim Handlesen zu berücksichtigen gilt:

  1. Schließe nie von einem einzelnen Zeichen auf den Charakter insgesamt. Ein Mensch ist die Summe aller in der Hand abgebildeten Qualitäten.
     
  2. Suche nach Hinweisen und Zeichen in verschiedenen Händen und prüfe, welche Deutungen für dich stimmen. 
     
  3. Alles, was du in einer Hand siehst, hat sowohl positive als auch negative Aspekte.
     
  4. Fixiere dich nicht auf kleine Fältchen, Kreuze oder andere Markierungen. Sie sind längst nicht so wichtig wie Hautbeschaffenheit und Fingerlänge.
     
  5. Übe, übe, übe. 

 

Welche Hand? Die aktive und passive Hand beim Handlesen

Beim Handlesen betrachtest du nicht nur eine Hand. Es ist immer wichtig, beide Hände zu lesen, denn es gibt wesentliche Unterschiede in der Deutung deiner linken und rechten Hand. Deine Schreibhand nennt man die »aktive« Hand und die andere die »passive« Hand. Die aktive Hand zeigt deine nach außen hin sichtbare Persönlichkeit. In der passiven Hand spiegeln sich die verborgenen, noch nicht entwickelten Persönlichkeitsanteile.

Schau dir deine beiden Hände an: Die passive Hand ist oft reicher an Prägungen und Zeichen als die aktive. Je mehr sich beide Hände voneinander unterscheiden, desto größer ist die Differenz zwischen äußerer und innerer Persönlichkeit und desto umfassender sind die Entwicklung und der Wandel, den du im Laufe deines Lebens durchläufst.

 

Die vier Handformen beim Handlesen

Das Deuten der Handlinien ist beim Handlesen tatsächlich erst ein nachgelagerter Schritt. Zuerst machst du dir ein erstes Bild über folgendes:

  1. Hautbeschaffenheit
  2. Fingerabdrücke
  3. Handform: Fingerlänge und Handfläche

Die Handlinien zu lesen, ist nur dann sinnvoll, wenn du sie ähnlich wie beim Lesen von Tarotkarten in diesen größeren Zusammenhang stellst.

1. Die Hautbeschaffenheit

Chiromant:innen unterscheiden zwischen 4 Eigenschaften der Haut an den Handinnenflächen: Seide, Pergament, körnig, grob. Eine glatte und seidige Haut steht für empfindsame, sensible Menschen, ist die Haut an der Handinnenseite härter, rauer oder gröber, ist auch der Mensch unempfindlicher für äußere Einflüsse.

2. Die Fingerabdrücke

Fingerabdrücke werden erst seit relativ kurzer Zeit in die Deutung der Hände einbezogen. Neuesten Erkenntnissen zufolge sollen sie etwas über die individuelle Veranlagung eines Menschen aussagen. Hieran abgelesene Charaktereigenschaften können etwa sein: 

  • erfinderisch
  • zuverlässig
  • sensibel
  • wachsam
  • unentschlossen
  • analytisch
     

3. Die Handform: Fingerlänge und Handfläche

Die Handform konstituiert sich aus der Länge der Finger und der Breite des Handtellers.

Die Finger stehen in der Chiromantie für die spekulativen, analytischen Aspekte des vorderen Stirnlappens des Gehirns. Je länger die Finger sind, desto mehr bewegt sich der Mensch im Abstrakten und Analytischen.

Um die Fingerlänge zu bestimmen, misst du die Länge des Mittelfingers (auf der Handinnenseite) von der Basis bis zur Spitze. Entspricht die Länge nur einem Dreiviertel der Handtellerlänge oder weniger, gelten die Finger als kurz. Misst sie sieben Achtel der Handtellerlänge oder mehr, gelten die Finger als lang.

Die Handfläche spiegelt die tieferen, ursprünglichen Gehirnareale wider, die unser physisches und instinktives Verhalten steuern. Ist die Handfläche im Verhältnis zu den Fingern z.B. groß, stehen Themen wie Sicherheit und ein Zuhause sowie die eher praktischen, materiellen Aspekte des Lebens im Vordergrund.

Je breiter die Hand, desto mehr interagiert die Person mit der Außenwelt und übt Kontrolle über sie aus. Je schmaler die Hand, desto mehr Einfluss haben äußere Kräfte und desto größer ist die Anpassungsfähigkeit.

 

Die 4 Handformen

In der Chiromantie gibt es eine Zuordnung von Handformen zu den vier Elementen: Erde, Wasser, Luft und Feuer. Diese Zuordnung basiert auf der Form der Hand, den Fingerformen und manchmal auch auf der Textur der Haut, um Rückschlüsse auf die Persönlichkeitsmerkmale einer Person zu ziehen. Diese Handelemente im Kontext der Handleserei bieten einen Einblick in die grundlegenden Charakterzüge und Temperamente der Personen, denen sie zugeschrieben werden.

Aus der Betrachtung der Handform ergeben sich vier mögliche Kombinationen:

  1. Schildkröte: breite Hand, kurze Finger (Element Erde)
  2. Tiger: schmale Hand, kurze Finger (Element Feuer)
  3. Habicht: breite Hand, lange Finger (Luft)
  4. Schlange: schmale Hand, lange Finger (Wasser)

Manchmal ist die Form schwer zuzuordnen, weil die Handkante gerundet ist oder die Finger mittellang sind. Ist das der Fall, überspringst du das Thema in deinem Handleseprozess (auch Reading genannt) und gehst gleich weiter zum nächsten.

Grafische Darstellung der vier Handformen und der dazu gehörigen Tiere: Schildkröte, Tiger, Habicht und Schlange

Handlesen: Das sagt deine Handform über deine Persönlichkeit

 

1. Handform »Schildkröte«

Sogenannte Erdhände sind klein, quadratisch, solide und grobknochig mit kurzen Fingern.

Positive Aspekte:

  • zuverlässig
  • stark
  • praktisch
  • beständig
  • bodenständig

Negative Aspekte

  • stur
  • langsam
  • skeptisch
  • scheut Abenteuer

 

2. Handform »Tiger«

Feuerhände sind rechteckig mit kurzen Fingern.

Positive Aspekte

  • dynamisch
  • zielorientiert
  • selbstaktivierend
  • hoch motiviert

Negative Aspekte

  • ungeduldig
  • unsympathisch
  • konkurrenzorientiert
  • aufbrausend

 

3. Handform »Habicht«

Lufthände sind groß und feingliedrig mit quadratischer Handfläche und langen Fingern.

Positive Aspekte

  • originell
  • humorvoll
  • rational
  • wortgewandt

Negative Aspekte

  • sarkastisch
  • kritisch
  • aufrührerisch 
  • abgehoben

 

4. Handform »Schlange«

Wasserhände sind schmal mit langen Fingern. Die Handfläche ist rechteckig, und die Finger sind normalerweise sehr flexibel.

Positive Aspekte

  • mitfühlend
  • hilfsbereit
  • sensibel

Negative Aspekte

  • versponnen
  • depressiv
  • launisch
  • passiv

 

Die 4 Hauptlinien beim Handlesen

Beim Handlesen unterscheidet man zwischen den Hauptlinien und den Nebenlinien.

Die vier Hauptlinien sind bei so gut wie jedem Menschen zu sehen:

  1. Lebenslinie
  2. Herzlinie
  3. Kopflinie 
  4. Schicksalslinie

Die Nebenlinien sind im Vergleich zu den Hauptlinien sehr viel schwächer ausgeprägt und unterscheiden sich stärker in ihrem Verlauf. Oftmals sind sie auch gar nicht vorhanden. Aber: Die Handlinien bleiben nicht für immer gleich, sondern verändern sich mit der Zeit. Im Laufe unseres Lebens wachsen sie, brechen ab und formieren sich neu.

Die Linien sind Energieflüsse, in denen sich die Vitalität eines Menschen spiegelt.
Johnny Fincham in »Modernes Handlesen«
Grafik einer Handfläche mit eingezeichneten Linien für die vier Hauptlinien.

Lesen der Handlinien: ein Beispiel

Eine Hand, die von tiefen, ­roten, starken Linien durchzogen ist, lässt auf einen kräftigen, energiegeladenen und leidenschaftlichen Charakter schließen.

Sind die Linien hingegen schwach, durchbrochen und kaum aus­gebildet, handelt es sich um komplexere und unentschlossene Charaktere.

Beim Lesen der Handlinien ist es essentiell, sich die Enden der Hauptlinien anzuschauen. Ihr Anfangspunkt im Handteller ist immer der gleiche, aber wo sie enden, ist  individuell.

 

1. Die Lebenslinie

Die Lebenslinie beginnt auf halber Höhe zwischen Daumen und Zeigefinger, endet an der Handwurzel und verläuft in einem Bogen um den Daumenballen (auch Venushügel genannt) herum.

Um die Lebenslinie rankt sich der größte Aberglaube, weil sie in traditionellen Deutungen oft als Maß für die Länge des Lebens galt. Eine unterbrochene Lebenslinie etwa gibt keinerlei Aufschluss über ein kurzes Leben.

Dabei steht diese Linie im modernen Handlesen für folgendes:

  • Bindung
  • Stabilität
  • Sicherheits- und Familiensinn

Je tiefer, sichtbarer und länger die Lebenslinie ist, desto größer soll die Vitalität und das Durchhaltevermögen eines Menschen sein. Sie gelten als geerdet. Je kürzer, schwächer und weniger ausgeprägt die Lebenslinie ist, desto instabiler und­ unsicherer ist der Mensch.
 

2. Die Herzlinie

Die Herzlinie setzt etwas unterhalb des kleinen Fingers an und führt in einem Schwung nach oben bis zum Mittelfinger.

Sie beschreibt Folgendes:

  • unsere emotionale Verbindung zum Leben 
  • unser Mitgefühl
  • unseren Bezug zu unseren Mitmenschen, zur Musik, zu Tieren und zur Kunst
  • unser Gefühl, mit allem eins und verbunden zu sein

Je nachdem, wie tief und deutlich die Linie zu erkennen ist, lässt sich daraus ablesen, wie wir Emotionen verarbeiten und auf sie reagieren.

Die Herzlinie versinnbildlicht den Strom von Gefühlen und Emotionen, die uns durchfließen.
Johnny Fincham in »Modernes Handlesen«

Lesen der Herzenslinie: ein Beispiel

Eine dominante Herzlinie findet man bei Menschen, die sprichwörtlich ewig Kind bleiben. Sie gelten als intuitiv und verspielt und lassen sich stark von ihren Gefühlen leiten.
 

3. Die Schicksalslinie

Diese Schicksalslinie ist die am schwierigsten zu deuten, da sie die unterschiedlichsten Formen annehmen kann. Oft ist sie nur bruchstückhaft vorhanden und vor dem 20. Lebensjahr gar nicht zu erkennen. Sie verläuft senkrecht in der Handmitte hin zum Mittelfinger.

In der traditionellen Chiromantie hat die Schicksalslinie viele Namen, zum Beispiel: 

  • »Lebenspfad«
  • »Saturnlinie«
  • »Arbeitslinie«

Ihre Themen sind folgende:

  • Berufsentscheidungen
  • Lebensziele
  • klare Werte
  • die Definition der eigenen Person

 

4. Die Kopflinie

Die Kopflinie beginnt seitlich an der Hand auf halber Höhe zwischen Daumen und Ansatz des Zeigefingers und verläuft nah bei oder in Kontakt mit der Lebenslinie.

Als kurz gilt die Kopflinie, wenn sie unterhalb des Mittelfingers endet, als lang, wenn sie den Handteller fast komplett durchquert.

Die Kopflinie steht für folgendes:

  • unser Denken
  • die Art und Weise, wie wir Informationen verarbeiten, was ein Schlüsselaspekt unserer Persönlichkeit ist
  • Intellekt eines Menschen

 

Die Nebenlinien beim Handlesen

Die Nebenlinien sind sehr viel schwieriger zu identifizieren als die Hauptlinien, und oft fehlen sie ganz. Auch verändern sie sich sehr viel schneller als die Hauptlinien.

Als Faustregel gilt: Ist eine Nebenlinie klar zu erkennen und gut definiert, deutet dies auf eine zusätzliche Fähigkeit oder Qualität hin und ist immer ein gutes ­Zeichen.

Solche Nebenlinien sind zum Beispiel die Zuneigungslinien (auch gerne mal »Heiratslinien«, »Liebeslinien« oder »Beziehungslinien« genannt): Zuneigungslinien zeigen sich am äußeren Rand der Hand unterhalb des kleinen Fingers.

Interpretation der Zuneigungslinie
 

  • Ist die Linie lang und gerade, kann sie für eine schier unendlich erscheinende Suche nach dem richtigen Partner bzw. der richtigen Partnerin stehen.
     
  • Knickt sie nach unten ab und endet nah an der Herzlinie oder durchkreuzt diese, besteht eine unterschwellige Neigung zu schwierigen Paarbeziehungen.
     
  • Neigt sie sich nach oben Richtung kleinem Finger, kann dies auf Probleme mit zwischenmenschlicher Nähe hinweisen.

 

Markierungen und was sie bedeuten

In den meisten Handflächen findest du mal hier, mal da einen Kreis, einen Stern, ein Hautknötchen, ein Dreieck oder irgendeine andere, wie hingekritzelt wirkende oder undefinierbare Zeichen.

  • Kreise etwa zeigen beim Handlesen Momente an, in denen Emotionen zu einem Kontrollverlust geführt haben. 
     
  • Sterne werden von drei oder mehr kleinen Strichen gebildet, die sich an einer Stelle überschneiden. Sie gelten als Glückszeichen, weil sie Punkte markieren, an denen sich Chancen auftun. 
     
  • Kreuze sind häufige Markierungen, gelten aber nur als solche, wenn sich zwei kurze Striche überkreuzen (im Gegensatz zu einer Überschneidung zweier Linien wie Schicksals- und Herzlinie). Ein Kreuz zeigt eine Auseinandersetzung an, in der eine Entscheidung gefällt werden muss. 
     
  • Dreiecke sind in der Regel Zeichen für eine ganz besondere Begabung.
     

Solche Markierungen sind immer nur mit Blick auf die genaue Lage auf der Handfläche zu betrachten. Befindet sich die Markierung auf einer Nebenlinie oder wird sogar von dieser gebildet, ist sie auch ausschließlich in diesem Zusammenhang zu sehen.

 

Handlesen lernen: So gibst du ein Reading in 5 Schritten

Bevor du dich dem Handlesen bzw. Reading widmest, solltest du dir verdeutlichen, dass es sich beim Handlesen um eine wohlwollende, zugewandte Kunst handelt. Wenn du anderen Personen ein Reading gibst, sei also stets darum bemüht, Freude und Positivität auszustrahlen und halte nach dem Besten im Menschen Ausschau.

Gehe nach diesen 5 Schritten vor:

  1. Bestimme die Grundform der Hände. Welchem Element sind sie zuzuordnen?
     
  2. Bestimme die Hautbeschaffenheit, indem du sanft mit dem Finger über die Handinnenseite streichst.
     
  3. Schau dir die Finger an, miss ihre Länge und biege sie sanft nach hinten, um ihre Flexibilität zu prüfen.
     
  4. Halte nach Prägezeichen und Markierungen Ausschau.
     
  5. Nachdem du den Grundcharakter deiner Klient:innen beschrieben hast, kommst du zu den Linien. Nimm dir eine nach der anderen vor und analysiere sie Schritt für Schritt.  

Teste dich langsam an das Handlesen heran. Die jeweiligen Linien zu erkennen, richtig zu verorten und Eigenschaften zuzuordnen, erfordert viel Geduld und Übung.

Natürlich musst du auch nicht gleich beide Hände lesen. Das zeichnet zwar ein vollständigeres Bild einer Person, für den Anfang ist es aber auch schon hilfreich, nur die aktive Hand lesen zu lernen. Dann kannst du aus den Handlinien und Zeichen in die Zukunft von Personen schauen, was sie bewegt und wie sich ihr Charakter gestaltet.

 

Fazit: Modernes Handlesen lernen – so gehst du vor

Handlesen oder Chiromantie bietet Einblicke in Charakter und Schicksal durch Analyse von Handformen und -linien. Es verbindet physische Eigenschaften mit Persönlichkeitsmerkmalen und Lebenswegen, wobei beide Hände für eine umfassende Deutung herangezogen werden. Die Praxis nutzt heute weniger die Astrologie, sondern fokussiert auf Selbstverständnis und persönliches Wachstum.

Die Handflächen und Finger werden dabei nicht nur in Bezug auf Linien, sondern auch auf ihre Form, Beschaffenheit und Proportionen analysiert, wodurch Einblicke in die Persönlichkeit, Gesundheit und potenzielle Lebenstrends gewonnen werden können.

Wichtige Grundlagen des Handlesens umfassen:

  • Interpretation beider Hände: Die aktive Hand zeigt die nach außen präsentierte Persönlichkeit, während die passive Hand tieferliegende, noch unentwickelte Aspekte widerspiegelt.
     
  • Die 4 Handformen: Diese reichen von Schildkröte und Tiger bis zu Habicht und Schlange, jede mit spezifischen Elementen und Eigenschaften, die Rückschlüsse auf die Persönlichkeit zulassen.
     
  • Die 4 Hauptlinien: Lebenslinie, Herzlinie, Kopflinie und Schicksalslinie symbolisieren unterschiedliche Lebensaspekte wie Vitalität, Emotionen, Denkweise und Lebensweg.
     
  • Nebenlinien: Sie sind oft schwerer zu erkennen und veränderlicher als Hauptlinien. Sie signalisieren bei klarer Ausprägung zusätzliche Fähigkeiten oder Qualitäten.


Das moderne Handlesen fokussiert auf die persönliche Entwicklung und Selbsterkenntnis, wobei die praktische Anwendung viel Übung und Sensibilität erfordert, um ein ganzheitliches Bild eines Menschen zu zeichnen.

 

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