Podcast #112: Klimafreundliche Ernährung mit Katarina Schickling
Nachhaltigkeit und Genuss – das passt prima zusammen, sagt Katarina Schickling, Journalistin und Dokumentarfilmerin. Denn frische, regionale Produkte mit kurzen Transportwegen schmecken einfach am besten.
- Doch wie essen wir wirklich klimafreundlich?
- Welches Gemüse hat wann Saison?
- Welches Obst ist wirklich regional?
- Worauf müssen wir bei tierischen Produkten und Fleisch achten?
- Und was bedeuten die verschiedenen Bio-Siegel?
Im Gespräch mit Jutta Ribbrock gibt Katarina Schickling viele konkrete Tipps, wie wir nachhaltiger einkaufen, essen und genießen können. Dabei erklärt sie auch die großen Zusammenhänge und appelliert an die Politik, es uns Verbraucher:innen zu erleichtern, ökologisch sinnvoll zu handeln. Ein Gespräch, das anregt und Lust macht, das eigene Verhalten zu verändern.
Unsere Expertin im Gespräch: Katarina Schickling
Katarina Schickling ist Journalistin, Dokumentarfilmerin und Bestseller-Autorin mit einem Schwerpunkt auf Nahrungsmitteln, Nachhaltigkeit und der dazugehörigen Industrie.
Ihre Leidenschaft gilt den Verbraucherthemen: so hat sie beispielsweise gemeinsam mit Tim Mälzer die Lebensmittelchecks im ARD entwickelt, in denen sie Ernährungsmythen hinterfragen, Herstellungsbedingungen von Lebensmitteln und Etikettenschwindeleien der Lebensmittelindustrie aufdecken. Als Expertin wird sie in zahlreichen Medien immer wieder zurate gezogen, wenn es ums Essen und umweltbewusstes Leben geht.
Die Themen des Podcasts mit Katarina Schickling im Überblick
- Warum ist es kein Verzicht, wenn wir bei Essen und Trinken mehr auf Nachhaltigkeit achten?
- Wovon können wir mehr tun und wovon weniger, um unserem Planeten und uns zu helfen?
- Im Supermarkt gibt es das ganze Jahr über alles, was das Herz begehrt aus der ganzen Welt: Südfrüchte, Ananas, Mango, Erdbeeren, Tomaten, knackige Äpfel aus Neuseeland. Wir sind diese Vielfalt so gewohnt. Wie gehen wir damit am besten um?
- Welches Obst und Gemüse hat bei uns wann Saison?
- Katarina Schickling versucht die die vier großen Supermarktketten, die es bei uns in Deutschland gibt, zu vermeiden und so oft wie möglich direkt bei den Erzeuger:innen einzukaufen. So bezieht sie zum Beispiel ihre Orangen direkt von einem Bauern. Was steckt dahinter?
- Avocados gelten fast schon als Umweltsünde, da beim Anbau sehr viel Wasser verbraucht wird und sie in sehr trockenen Regionen wie Peru angebaut werden. In Spanien gibt es mittlerweile Projekte, wo Bio-Avocados mit der »Tröpfchen-Bewässerung« angebaut werden. Was ist das?
- Wie können wir nachhaltig Fleisch konsumieren?
- Was ist das Konzept »Planetary Health«?
- Inwiefern helfen uns Herkunftsbezeichnungen auf Lebensmitteln und was bedeuten die Angaben? Und warum kommen Dosen-Tomaten aus Italien gar nicht unbedingt aus Italien?
- Was ist das »Regionalfenster«?
- Wo kauft Katarina Schickling ein?
- Viele Menschen meinen, Bio-Lebensmittel sind so teuer. Ist es tatsächlich so, dass wir mit Bio deutlich teurer einkaufen?
- Lebensmittelverschwendung: Wir als Verbraucher:innen können einiges dazu tun, damit Dinge nicht weggeschmissen werden. Was zum Beispiel?
- Warum wird die Landwirtschaft so stark subventioniert und wie funktioniert das System?
- Könnten ausreichend Bio-Lebensmittel produziert werden, um uns alle zu ernähren?
- Welche Macht haben wir als Verbraucher:innen denn noch bei all den festgefahrenen Strukturen?
- Was sind kurz und knapp 10 Dinge, die wir tun können, um nachhaltig und klimafreundlich zu essen?
- Welches Thema spielt die Verpackung beim nachhaltigen Einkaufen?
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