Rezept: Bruchschokolade
Selbstgemachte Schokolade ist ein echter Luxus. Wer macht schon Schokolade selbst? Eben. Und wer die Schokolade verschenkt, tut damit auch sich selbst etwas Gutes. Denn verglichen mit dem, was man sonst tun muss, um so viele »Aahs« und »Oohs« zu ernten, ist die Herstellung von Schokolade doch ein Klacks – oder etwa nicht? Schokolade kannst du mit den unterschiedlichsten Aromen und Zusätzen zubereiten. Suche dir eines der Aromen aus der Zutatenliste aus oder werde einfach kreativ und stelle eine ganz individuelle Mischung zusammen.
Zutaten für die Bruchschokolade
Zutaten für ca. 120 Gramm:
- Für die Schokolade
- 100 g rohe Kakaobutter
- 20 g rohes Kakaopulver, ungesüßt
- 3 EL Ahornsirup, Grad A
- 1 Bourbon-Vanilleschote, ausgekratzt
- 1 Prise Salz
Für das Aroma (optional)
3 Tropfen reines Minzöl
oder
40 g geröstete Mandeln und etwas Fleur de Sel
oder
3 TL Kardamompulver
oder
Zeste von 2 unbehandelten Bio-Limetten
oder
1 TL Orangenöl und 1 EL Orangeat
Zubereitung
Zeitaufwand: 10 Minuten
1. Kakaobutter im Wasserbad schmelzen. Mit Kakaopulver, Ahornsirup, ausgekratzter Vanille und Salz klümpchenfrei verrühren. Das Aroma deiner Wahl zufügen und alles gut vermischen.
2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Schokolade daraufgießen. Kühl stellen, bis die Schokolade fest geworden ist, dann in Stücke brechen.
Dieses und weitere köstliche Rezepte findest du in Stefanie Reebs Kochbuch "Süß & gesund – Backen ohne Zucker, Laktose, Eier und Weizen".
Viel Spaß beim Nachkochen!
Tipp Kakaobutter
Gute Kakaobutter ist bio und roh. Du bekommst sie im Bioladen oder online. Sie ist nicht billig, hat in der Regel aber eine lange Haltbarkeit zwischen zwei und fünf Jahren, so dass sich auch der Erwerb einer größeren Menge lohnt. Für den Fall, dass dennoch etwas übrig bleibt, kannst du sie schmelzen und für die Körperpflege nutzen. Ihre antioxidativen Eigenschaften und die Hochwertigkeit ihres Fetts machen sie zu einer luxuriösen Hautpflege.
©Thomas Leininger