Türchen 7: Stille-Inseln im Advent [Atemübung]

Warum Stille wichtig für uns ist

»Stille Nacht, Heilige Nacht«, heißt es im klassischen Weihnachtslied. Aber so still ist diese Zeit selten, immer bringt uns die eine oder andere Sache aus der Ruhe und Stille. Dabei kann die Stille uns helfen, den Fokus auf uns selbst zu legen. Sie ist wichtig für unsere Gesundheit, denn:

  • Stille senkt unser Stresslevel.
  • Stille ermöglicht Reflexion, wir können in uns gehen und einfach in Ruhe unsere Gedanken betrachten.
  • Wir nehmen unsere Bedürfnisse deutlicher wahr und können ihnen nachspüren.
  • Unsere Fantasie kann sich entfalten, wir sind kreativer.
  • Meditation und Yoga können in einer stillen Umgebung zu mehr Entspannung führen.
  • Täglich stille Momente können unsere Konzentrationsfähigkeit langfristig steigern.

Eine ruhige Umgebung ist also rundum förderlich für uns und unsere Psyche. Kleine Stille-Inseln in unserem Alltag sind also wichtig für eine achtsame Adventszeit.

 

4 Tipps für mehr Stille im Alltag

Tipp 1: Benutze Ohrstöpsel oder Noise-Cancelling Kopfhörer, um deine Umgebung auszublenden. Mittlerweile gibt es sogar schon Ohrstöpsel, die den Lärm dämpfen, aber Gespräche noch hörbar lassen!

Tipp 2: Richte dir einen imaginären Ort der Stille ein. Vielleicht fällt dir direkt ein mentales Bild ein oder du suchst nach ruhigen Naturbildern, nach denen du deinen Rückzugsort modeln kannst. Du kannst dir auch ein oder mehrere Bilder ausdrucken, um die Visualisierung deines stillen Ortes zu verstärken.

Tipp 3: Nimm die Stille ganz bewusst wahr. Was geht dir durch den Kopf? Was fühlst du? Spüre in dich hinein und nimm dein Inneres achtsam und aufmerksam wahr.

Tipps 4: Der Fokus auf deinen Atem kann dir helfen, in die Stille zu gehen und dabei eine innere Ruhe und tiefe Entspannung zu finden. Mit der folgenden 9-minütigen Atemübung von Ralph Skuban kannst du dies gleich mal ausprobieren. 

 

Angeleitete Atemübung von Ralph Skuban: Spannungen lösen

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