Natürliche Schönheitspflege: So strahlst du mit Naturkosmetik

Mehr als eine Hülle

Was bedeutet es eigentlich, schön zu sein? Über diese Frage sind sich die Weltkulturen seit Jahrtausenden uneinig und haben alle ihre ganz eigene Definition davon, was sie als ästhetisch ansieht. Längst ist klar, Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Dennoch scheint uns allen allmählich die Erkenntnis zu dämmern, dass die wirkliche, zeitlose Schönheit ein paar Ebenen tiefer liegen muss als in der bloßen Hülle. Selbst große Mode-Ikonen begreifen langsam, dass es um mehr geht, als dem hippen Model-Maßstab zu entsprechen. Fassade reicht nicht mehr. Es geht darum, authentisch zu sein. Es geht um Gesundheit, Natürlichkeit und Selbstliebe. Selbstbewusstsein ist sexy. 

So abgedroschen es auch klingen mag: Die wahre Schönheit kommt eben von innen. Körper und Seele sind untrennbar miteinander verbunden. Wenn Menschen innere Ausgeglichenheit, Selbstliebe und Lebendigkeit ausstrahlen, sehen wir sie gerne an und freuen uns, in ihrer Nähe zu sein.

 

Fassade reicht nicht mehr. Es geht darum, authentisch zu sein. Es geht um Gesundheit, Natürlichkeit und Selbstliebe.
Alisa Leube

Ganzheitliche Schönheitspflege

Diese ganzheitliche Perspektive verändert automatisch, wie wir Schönheitspflege leben. Es geht nicht mehr nur um das Schmücken der Oberfläche. Die Hautpflege wird zu einem wichtigen Aspekt der Gesunderhaltung. Unsere Pflegerituale werden zu Akten der Selbstliebe. Wir hinterfragen, was uns wirklich gut tut, hören auf unsere individuellen Bedürfnisse und achten genauer auf die Qualität und Inhaltsstoffe unserer Pflegeprodukte. Es geht nicht mehr nur um unser Aussehen, sondern darum, wie wir uns fühlen. Eine schöne Nebenwirkung: Fühlen wir uns wohl in unserer Haut, dann sieht man uns das an. Wenn wir uns gut fühlen, strahlen wir.

Genau um diese Schnittstelle von äußerer und innerer Schönheit geht es in der ganzheitlichen Körper- und Schönheitspflege mit Naturkosmetik. Sie wirkt weit tiefer als nur an der Oberfläche. Natürliche Rezepturen aus naturbelassenen Pflanzenölen, Pflanzenwässern und ätherischen Ölen pflegen die Haut, verwöhnen die Sinne und streicheln gleichzeitig die Seele mit den feinen Düften der Natur. Sie tun uns rundum gut, bringen uns in Verbindung mit uns selbst und lassen unsere natürliche Schönheit leuchten.
 

Kleopatras Geheimnis

Kosmetik ist keine Erfindung der modernen Zeit. Geschichten alter Kulturvölker erzählen uns davon, dass wertvolle Pflanzenstoffe schon seit Urzeiten für die Schönheitspflege verwendet wurden.

Im ägyptischen Land der Pharaonen soll die schöne Königin Kleopatra in frischer Eselsmilch mit Bienenhonig gebadet, ihre Haut mit kostbarem Mandelöl eingeölt und sich mit betörendem Rosenwasser beduftet haben.

Im alten Griechenland hatten Bäder und Massagen mit duftenden Naturessenzen einen wichtigen Stellenwert im Alltag. Und auch in der traditionellen Heilkunst des Ayurveda werden in Indien seit Jahrtausenden kostbare, immunstärkende Kräuteröle auf Basis von Sesam-, Kokos und Mandelöl für die Körper-, Gesichts- und Haarpflege eingesetzt. 

All diese alten Kulturen wissen darum, dass eine ausgewogene Körperpflege nicht nur reiner Luxus, sondern ein wichtiger Aspekt der ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge ist. Als zweitgrößtes Organ des menschlichen Körpers, neben dem Bindegewebe, hat die Haut viele wichtige Aufgaben und ist beispielsweise maßgeblich am körperlichen Entgiftungsprozess beteiligt ist. Zur ihrer Gesunderhaltung ist darum die richtige Pflege essenziell. Glücklicherweise finden wir die besten Zutaten dafür direkt in der Natur.

Was damals gut war, ist auch heute noch das Beste, was wir für unseren Körper und unser Wohlbefinden tun können. Unter den vielseitigen Duft- und Heilpflanzen finden wir die optimalen Begleiter für unsere individuellen Pflegebedürfnisse und schöpfen aus einer Fülle intelligenter, hochwirksamer Pflanzenkraft. 
 

Nahrung für Körper und Seele

„Aber muss das denn alles immer ganz natürlich sein? Die Creme von XY (füge hier eine konventionelle Kosmetikmarke deiner Wahl ein) macht meine Haut immer so weich!“ denkst du vielleicht gerade.
Natürlich können wir alle mit unserem Körper tun und lassen was wir wollen. Wer sich aber wirklich gut um sein körperliches Wohl kümmern will, sollte dringend einmal genauer beleuchten, was du dir da auf deine kostbare Haut schmierst. Denn leider lautet eine der gut vertuschten Wahrheiten unserer Schönheitskultur: Nicht alles, was sich oberflächlich schön anfühlt, ist auch gut für uns. Manchmal ist sogar das Gegenteil der Fall.

In vielen konventionellen Kosmetikprodukten werden synthetische Inhaltsstoffe verwendet, mit denen die Haut nichts anfangen kann. Die meisten von ihnen basieren auf Mineralölen, wie z.B. den berühmten Paraffinen. Diese werden beispielsweise aus Erdöl hergestellt und anschließend intensiv gereinigt. Paraffine können von der Haut nicht aufgenommen werden und bilden lediglich eine Schicht auf der Hautoberfläche. Diese Schicht kann zunächst zwar durchaus ein seidiges Hautgefühl vermitteln, lässt die Haut aber schwerer atmen. Paradoxerweise trocknen gerade vielversprechende Feuchtigkeitscremes die Haut auf lange Sicht sogar oft aus, auch wenn sie sich im ersten Moment gut anfühlen. 
 

Mein Pflegeritual mit natürlichen Produkten ist wie eine Liebeserklärung an meinen Körper.
Alisa Leube

Im Gegensatz zu Mineralölen werden native fette Pflanzenöle von der Haut vollständig aufgenommen. Sie sind unserer Hautstruktur sehr ähnlich und entsprechen den natürlichen Bestandteilen des menschlichen Hautfetts, wodurch sie tief in die Haut eindringen und sie in ihrer selbstregulierenden Funktion unterstützen. Durch schonende Kaltpressung werden sie aus verschiedenen Pflanzenteilen wie Nüssen, Samen oder Früchten gewonnen, wodurch ihre wertvollen, hautnährenden Wirk- und Vitalstoffe erhalten bleiben. Diese natürlichen Stoffe fördern die Zellregeneration der Haut und spenden intensive Feuchtigkeit. Sie unterstützen ihre wichtige Stoffwechselfunktion und stärken die natürliche Hautschutzbarriere. 
 

Ein Herz für Natur und Tiere

Ein weiteres überzeugendes Argument für Naturkosmetik ist der Blick auf Umwelt- und Tierschutz. Leider ist das Thema Nachhaltigkeit noch lange nicht bei den Mainstream Kosmetikmarken angekommen, ganz zu schweigen von transparenten Lieferketten oder fairen Arbeitsbedingungen. Während konventionelle Produkte oft in Plastik oder unnötig viel Umverpackung verpackt sind und deren Rohstoffe leider immer noch häufig an Tieren getestet werden, vermeiden nachhaltige Marken überflüssige Verpackung und verwenden nachhaltige Rohstoffe, die nicht an Tieren getestet wurden. Auch die Umweltverschmutzung durch Mikroplastik, das in vielen konventionellen Peelings eingesetzt wird und dann in unseren Meeren landet, kann durch natürliche, komplett kompostierbare Produkte vermieden werden. 

Passend dazu: Die besten Tipps, um Plastik zu vermeiden.

 

Vertrauen in die Qualität

Glücklicherweise gibt es heute viele vertrauensvolle Bio- und Naturkosmetik Hersteller, die wunderbare Naturprodukte auf den Markt bringen und das Thema Nachhaltigkeit gewissenhaft in allen Unternehmensbereichen umsetzen. Beim Kauf sollte allerdings immer auf unabhängige Zertifizierungen und Qualitätssiegel geachtet werden, wie zum Beispiel „Natrue“ oder „BDIH“. Diese Siegel haben einen sehr hohen Qualitätsanspruch und genaue Maßstäbe, die uns Verbrauchern die Sicherheit über die ethische Integrität und Produktqualität einer Marke garantieren können.

So fühlen wir uns mit unserer Bio- und Naturkosmetik nicht nur so richtig wohl in unserer Haut, sondern leisten dabei gleichzeitig einen Beitrag für eine fairere, schönere Welt. Mit diesem guten Gefühl im Herzen und der Kraft der Natur auf der Haut, steht deiner natürlichen Schönheit nichts mehr im Wege, aus voller Kraft zu Strahlen!
 

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