Türchen 13: Tipps gegen den Winterblues

Fühlst du auch den Winterblues? 

Gerade bist du noch durch den sonnigen Altweibersommer getanzt, da stimmen Kälte, Lichtmangel und Hundewetter plötzlich den Winterblues an. Nicht zuletzt die Tatsache, dass wir weniger unterwegs, häufiger erkältet sind und einfach mehr Zeit alleine drinnen verbringen, kann dazu beitragen, dass wir an manchen nassen und kalten Tagen verschnupft im Bett liegen und uns wehmütig an die schönen Gartenfeste erinnern.

Jede:r vierte Deutsche leidet laut Krankenkassenerhebungen während der kalten Jahreszeit an depressiven Verstimmungen. Meist ist dieser Zustand aber nur kurzweilig und wir gewöhnen uns schnell an die neue Jahreszeit und ihre schönen Seiten. Damit du in der Eingewöhnungszeit bereits positiver und energiegeladener bist, kannst du die Adventszeit nutzen, um unsere Tipps einmal auszuprobieren.

 

3 Tipps, um deine Stimmung aufzuhellen
 

Tipp 1: Super Food

Datteln, Cashewkerne und Schokolade mit hohem Kakaogehalt enthalten besonders viel Tryptophan. Diese Aminosäure sorgt dafür, dass du dich gleich besser fühlst, denn sie gilt als Vorstufe von Serotonin. Wie wäre es also vielleicht mit einem Stück Dattelschokolade? Du kannst diese auch selber machen, alles was du dafür benötigst sind 4 Grundzutaten: Kakaobutter, Nussbutter (z.B. Erdnussbutter, Cashewmus), Kakaopulver und natürlich Datteln.
 

Tipp 2: Düfte 

Ätherische Öle wie Rose oder Jasmin wirken besonders stimmungsaufhellend und werden auch als natürliche Antidepressiva bezeichnet. Auch Zitrusdüfte wie Orange, Zitrone oder Limette sind Stimmungskanonen unter den ätherischen Ölen. Über die Nase gelangen sie direkt ins zentrale Nervensystem und unterstützen dort die Ausschüttung von entsprechenden Neurotransmittern und steigern dadurch dein Wohlbefinden. Du kannst z.B. 3-5 Tropfen von einem der Öle auf einen Duftstein oder in einen Vernebler geben oder ein paar Tropfen auf einen Riechstift zum Selbstbefüllen geben.
 

Tipp 3: Licht & Bewegung

Weil die Lichtverhältnisse im Winter die Bildung des Glücksbotenstoffs Serotonin beeinträchtigen und du bei winterlicher Dunkelheit größere Mengen des Schlafhormons Melatonin produziert, fühlst du dich vielleicht häufiger antriebslos, müde und bedrückt. Jede deiner Zellen hungert bei fallendem Serotoninspiegel im wahrsten Sinne des Wortes nach Licht.

Auch wenn es nicht verlockend klingt, versuche,  egal bei welchem Wetter, jeden Tag einen kleinen Spaziergang bei Tageslicht in deinen Alltag zu integrieren. Außerdem werden bei Bewegung Glückshormone ausgeschüttet. So bist du gleich doppelt gegen schlechte Stimmung gewappnet.

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