Finde dein inneres Gleichgewicht: Wie Meditation dir dabei hilft

Endlich entschleunigen: weniger Stress durch Meditation

Stress und Hektik sind in der heutigen Zeit sehr weit verbreitet, machen aber krank und unglücklich. Sich daraus zu befreien kann sehr schwierig sein. Eine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und das innere Gleichgewicht wiederzufinden, ist die Meditation. Doch die muss alltagstauglich sein!

 

Stress – Alltagsproblem mit vielen Gesichtern

Stress im Übermaß tut nicht gut, und trotzdem können wir kaum daraus entfliehen. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Zum einen werden die Anforderungen an uns immer größer: Job, Familie, Haushalt, Freunde, Hobbys, Ehrenamt, … all das und noch mehr sollen wir unter einen Hut bringen, und zwar mit einem Lächeln im Gesicht. Zum anderen ist Stress aber auch nicht immer gleich zu erkennen: Er kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Zum Beispiel:

  • Überforderung (oder auch Unterforderung) im Job
  • ein schlechtes Arbeitsumfeld
  • emotionale Probleme wie Trauer, Sorgen oder Ängste
  • Konflikte in der Familie oder Partnerschaft
  • zu viele Aufgaben oder ein schlechtes Zeitmanagement
  • gesundheitliche Probleme wie Schmerzen oder chronische Krankheiten

Lesetipp: Trauer bewältigen: die 5 Phasen und Tipps für Trauernde.

All das und noch einiges mehr erhöht den Stresszustand unseres Körpers und stört unsere innere Ruhe. Die Folgen: Körper und Geist sind ständig in Alarmbereitschaft, die Muskeln sind angespannt und eine innere Unruhe ist Dauerzustand. Auf Dauer können dadurch große Probleme entstehen, zum Beispiel Rücken- und Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Infektanfälligkeit, Schlafstörungen, Depressionen oder Herzprobleme. Meditation kann eine Möglichkeit sein, ins innere Gleichgewicht zurückzufinden und diese Stresssymptome gar nicht erst entstehen zu lassen.

 

Was ist Meditieren überhaupt?

Verschiedene Formen von Meditation gibt es in fast allen Weisheitslehren. Sie können ganz unterschiedlich aussehen, am Ende läuft es immer auf ähnliche Grundlagen hinaus: Es geht darum, den Geist zur Ruhe zu bringen. Was so simpel klingt, ist in der Realität ganz schön schwierig. Schließlich sind wir daran gewöhnt, unseren Geist ständig beschäftigt zu halten. Einen Zustand der inneren Ruhe und Gelassenheit kennen wir kaum noch und können ihn schon gar nicht bewusst herstellen. Mit der Meditationspraxis lernen wir diese wichtige Fähigkeit wieder. Das versetzt uns in die Lage, aus dem Alltagsstress auszusteigen und wieder ruhiger und gelassener zu werden. Allerdings geht das nicht von heute auf morgen: Es braucht eine gewisse Übung, bis sich die positiven Effekte der Meditation einstellen.

 

Der entspannte Geist

Ein intensives Meditationsprogramm, das sich aber auch für Anfänger eignet, bietet Dza Kilung Rinpoche mit seinem Buch „Der entspannte Geist“. Nach und nach wirst du durch verschiedene Meditationsübungen geführt, die eine immer tiefere Entspannung ermöglichen sollen. Hauptthema ist die traditionelle Sitzmeditation, aber auch andere Meditationsformen kommen in den Übungen vor.

Der Autor Dza Kilung Rinpoche weiß, wovon er redet: Er ist das Oberhaupt eines berühmten tibetischen Klosters, teilt jedoch seit 1999 sein Leben zwischen den USA und seiner Heimat Tibet auf. So kennt er beide Sichtweisen: die Traditionen seiner Heimat und die Probleme der westlichen Menschen. „Der entspannte Geist“ soll dir helfen, zu entschleunigen und innere Ruhe zu finden, aber es soll auch der spirituellen Selbsterforschung dienen. Perfekt für alle, die ernsthaft in das Thema Meditation einsteigen, aber trotzdem konkrete Übungen und Erklärungen haben wollen.

Der perfekte Tag, um mit dem Meditieren zu beginnen, ist heute. Probier' es doch einfach mal aus!

 

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