Do it yourself: Vom Hobby zum Lifestyle

Do it yourself: Warum Selbermachen uns so gut tut

Stricken, Nähen, Urban Gardening, Scrapbooking oder Möbel bauen: Der Trend zum Selbermachen ist ungebrochen und sehr vielfältig. Kein Wunder: Das Basteln und Werkeln tut uns einfach gut.

 

Warum Selbermachen so gut tut

Etwas selbst herzustellen, ist sehr befriedigend. Zum einen erhältst du am Ende tolle Einzelstücke, die du so nicht im Laden kaufen kannst. Zum anderen kannst du hier endlich mal so richtig kreativ sein. Und zum dritten macht es einfach Spaß, etwas Schönes entstehen zu lassen, das man hinterher anfassen kann. Unsere tägliche Arbeit ist ja meist eher abstrakt und theoretisch. Die wenigsten halten am Ende das Produkt ihrer Arbeit wirklich in den Händen. Beim Basteln und Werkeln siehst du dagegen sofort den Erfolg. Und: Manche Basteltrends sind regelrecht meditativ und tragen zum Stressabbau und zu deiner Entspannung bei. Ein bisschen Geduld braucht man eben doch beim Selbermachen.

 

Du findest jede Menge Anleitungen, die du ganz leicht nachmachen kannst.
Redaktion

Ideen und Anleitungen aus dem Netz

“Do it yourself”-Ideen (gerne auch DIY) zu finden, ist heute kein Problem mehr: Das Netz ist voll davon. Du findest hier jede Menge Anleitungen, die du ganz leicht nachmachen kannst. Selbst Schnittmuster, Bastelbögen oder andere konkrete Hilfsmittel stehen oft kostenlos oder für kleines Geld zur Verfügung. Wie viel Anleitung du brauchst, hängt von deinen Vorlieben, deiner Erfahrung und deinem geplanten Projekt ab: Manchmal reicht ein einfaches Bild, manchmal braucht es eine ganz genaue Videoanleitung, die du Schritt für Schritt nachmachen kannst.

 

Handwerkstrend: Do it yourself Möbel

Möbel bauen, das ist doch wirklich etwas für Fortgeschrittene, oder? Nicht unbedingt! Aus einfachen Materialien wie Europaletten können tolle Einzelstücke für deine Wohnung oder die Terrasse entstehen. Und wenn du dir das noch nicht zutraust, dann kannst du auch erst einmal damit beginnen, alte Stücke zu verschönern. Zum Beispiel kannst du ein abgeliebtes Möbelstück ohne viele Vorkenntnisse abschleifen und dann neu bemalen. Oder du bastelst einfach die passende Wanddeko zu einem deiner Lieblingsstücke und änderst auf diese Weise das Aussehen deiner Wohnung.

 

Basteltrend: Scrapbooking

Beim Scrapbooking geht es darum, Fotos und andere Erinnerungsstücke spektakulär in Szene zu setzen. In einem Scrapbook erzählt jede Seite eine eigene Geschichte. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Mit buntem Papier, Aufklebern, Masking Tapes und vielen anderen Materialien kannst du jede Seite in deinem Album ganz individuell gestalten. Tipp: Probiere ruhig auch mal die Effekte ungewöhnlicher Materialien aus, zum Beispiel Kork, Filz oder Fundstücke aus der Natur.

 

Handarbeitstrend: Nähen

Nähen ist schon seit vielen Jahren Trend und erfreut sich immer noch wachsender Beliebtheit. Bunte Kinderkleidung wird besonders häufig genäht, aber es gibt auch viele Schnittmuster für Damen- oder Herrenkleidung, Taschen, Deko oder Wohnaccessoires. Zugegeben: Ein bisschen Übung braucht es schon, um tolle Kleidungsstücke hinzubekommen. Aber dafür hast du hinterher Einzelstücke, die genau zu deinem Geschmack und deiner Figur passen.

 

Beginne mit einem kleinen Projekt, bei dem du dich ausprobieren kannst.
Redaktion

Outdoortrend: Urban Gardening

Viele Menschen empfinden Gartenarbeit als ausgesprochen entspannend. Man gräbt in der Erde, gießt und zupft und kann sich am Ende über leckeres Gemüse, saftige Früchte oder bunte Blumen freuen. Doch was ist, wenn man nicht gerade auf dem Land wohnt und keinen Garten zur Verfügung hat? Hier setzt die Urban-Gardening-Bewegung an. Mit ein paar Tricks und kreativen Ideen kann man auch mitten in der Großstadt blühende Oasen schaffen.

 

Do it yourself: Wie fängt man an?

Wenn du eine neue Technik ausprobieren möchtest, solltest du dich zunächst einmal informieren, wie diese grundsätzlich funktioniert. Meist findest du gute Anfängervideos im Netz, sodass du schnell einschätzen kannst, ob dir die Arbeit liegt. Beginne dann mit einem kleinen Projekt, bei dem du dich ausprobieren kannst und mit wenigen Materialien auskommst. Und: Vergewissere dich vorher, dass du alles Notwendige zu Hause hast. Nichts ist frustrierender, als mittendrin abbrechen zu müssen, weil etwas fehlt.

 

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