5 Tipps für klares & fokussiertes Denken

Klarheit im Kopf und ein festes Ziel vor Augen sind eine erfolgversprechende Kombination. Ob im Job oder im Privatleben: Wer seine Ziele nicht aus dem Auge verliert und sie mit klaren Worten zum Ausdruck bringt, ist ganz auf Erfolg programmiert. Und dennoch hast du Zweifel. Was hindert dich am klaren Denken? Was bringt dich aus dem Konzept? Gibt es ein wirksames Rezept gegen Störfaktoren? Was kannst du tun, um dauerhaft erfolgreich zu bleiben? 

 

Decke die Ursachen auf und widme dich dem Identifizieren des Grundes

Mal tappst du in die Trägheitsfalle und engagierst dich nicht genug. Mal schießt du weit über das Ziel hinaus und packst zu viel Energie in ein Vorhaben. Auf der Suche nach einem goldenen Mittelweg hilft dir eine Portion Kompromiss. Priorität hat immer dein Langzeitziel. Etappenerfolge schmücken den Weg und sind als zusätzliche Motivation immer willkommen. Fokussiert denken bedeutet auch, hinderliche Ursachen zu ermitteln und zu beseitigen. Hast du die Gründe erst einmal identifiziert, findest du die Lösungen sehr leicht. Achte stets auf deine ausgeglichene Work-Life-Balance und sei nicht zu streng mit dir. Es ist durchaus möglich, dass die Hindernisse zwar von dir erkannt werden, aber du nicht der Verursacher bist.

 

Hier findest du fünf Tipps und ein paar Denkanstöße

Fokussiert denken ist erlernbar. Hast du es einmal drauf, solltest du es trainieren. Es ist wie mit der Muskelmasse: Wird sie nicht tagaus tagein trainiert, schleicht sie sich von dannen. 

1. Achte auf deine Lebensordnung

Dazu gehört ein gesunder Schlaf ebenso wie die Vermeidung von Stress. Ordnung auf deinem Schreibtisch und im Privaten vermitteln ein Gefühl von Sicherheit. Entdecke die wohltuende Wirkung von Ritualen und Standardabläufen. Es geht bei der Lebensordnung nicht um das Erstarren in Routine. Vielmehr schafft Ordnung in deinem Lebensumfeld auch Ordnung in deiner Gedankenwelt.

2. Mach regelmäßig mal eine Pause

In welchem Intervall du Pausen einlegst, bestimmt dein Job. Im Privatleben hältst du die Fäden in der Hand. Pausen beleben den Geist und helfen dir, wenn du Entscheidungen treffen musst. Jede noch so kleine Pause bietet genug Raum für klares Denken. Verbringe regelmäßig Zeit in der Natur und entdecke, wie ein Waldspaziergang deine Gedankenwelt erfrischt. Alle Sinne werden angesprochen, Wohlbefinden macht sich breit und neue Ideen stellen sich ein. 

3. Bring Bewegung in dein Leben 

Sport und Bewegung sind von großer Bedeutung für dein körperliches und geistiges Wohlbefinden. Vielleicht hast du bereits einen Lieblingssport und kennst das wohlige Körpergefühl nach einer Trainingseinheit. Geh öfter mal zu Fuß und zähle dabei deine Schritte. Sport treiben kann man in die tägliche Routine einbauen. Erteile dem Aufzug eine klare Absage und nimm die Treppe. Yoga und Meditation unterstützen dich auf dem Weg zu mehr Klarheit. 

4. Vermeide Zucker und Alkohol

Willst du fokussiert denken, tragen Zucker und Alkohol genauer betrachtet kaum dazu bei. Was wenige Minuten belebend wirken kann, zieht dich später in eine mentale Crashsituation. Bevorzuge Nüsse und Eiweißprodukte zum Füttern der grauen Zellen. Dann bist du gegen einen Abfall der Blutzuckerwerte gewappnet. 

5. Trainiere deine Fähigkeit Entscheidungen zu treffen

Langes Abwägen oder Grübeln sind Zeiträuber. Während dieser Phase lässt du Chancen an dir vorüberziehen. Wenn du fokussiert denken willst, triff deine Entscheidungen rasch. Geistert eine noch so geniale Idee zu lange im Kopf herum, vergeudest du Zeit und Energie. Geh das Risiko ein, mal mit einer Entscheidung falsch zu liegen. Beim nächsten Mal machst du es besser oder du nimmst die notwendige Korrektur vor. 

Nicht vergessen: Fokussiert denken bedeutet auch, dass du achtsam mit dir selbst umgehst und dich gegenüber den Menschen in deinem Umfeld empathisch verhältst.

 

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